verkehrsmanagementsystem Baden-württemberg

STEUERN STATT STAUEN

Um den Verkehr abseits der Autobahnen in Baden-Württemberg effizient zu lenken und die Verkehrswende voranzutreiben, entsteht seit 2023 eine Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) für das Bundesland. So sollen Staus vermieden und ein erhöhter CO2- Ausstoß reduziert werden.

Zur Unterstützung der Mitarbeitenden der VMZ wird im Auftrag des Ministeriums für Verkehr ein zentrales Verkehrsmanagementsystem (VMS) entwickelt. Diese Software nutzt Echtzeit-Verkehrsdaten und mit Akteuren abgestimmte Verkehrsstrategien, um den Verkehr landesweit, nachhaltig und flexibel zu steuern.
Die Arbeitsgemeinschaft aus AlbrechtConsult und Trafficon wurde damit beauftragt, die Spezifikation für das zukünftige Verkehrsmanagementsystem zu erstellen und im weiteren Projektverlauf das Vergabeverfahren sowie die Realisierung zu begleiten.
Das zentrale Verkehrsmanagementsystem wird so gestaltet, dass es offen, flexibel und skalierbar ist. Dadurch können nach und nach verschiedene Regionen Baden-Württembergs in das System aufgenommen werden. Zudem bleibt immer die Möglichkeit, die Software zu erweitern und zusätzliche Datenquellen einfach und effizient anzuschließen.

Für die Zukunft werden nicht nur klassische Strategien berücksichtigt, sondern auch neue Anwendungen, die C-ITS-Technik nutzen. Die Managementzentrale wird dabei eine essenzielle Rolle insbesondere im regionalen Verkehrsmanagement übernehmen, um landesweit einheitliche Lösungen für den Verkehr und die Mobilität zu gewährleisten und langfristig isolierte Einzelmaßnahmen zu vermeiden.
Das zentrale Verkehrsmanagementsystem des Landes Baden-Württemberg soll in Metropolregionen und bedeutsamen Netzabschnitten zur Anwendung gebracht werden, um in Zukunft sowohl das Verkehrsangebot als auch die -nachfrage situationsbedingt bestmöglich zu steuern.
Auftraggeber

Projektlaufzeit 
Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

2024-2026
ProjektpartnerWerner Scholtes IT-Beratung,  AlbrechtConsult GmbH